Abenteuer Venezuela

Pionierreise durch Südamerikas Naturparadies

Venezuela ist ein Land mit traumhaften Landschaften und einer größtenteils unberührten Natur der Superlative. Als einer der ersten Veranstalter wollen wir mit Ihnen Venezuela besuchen, da vor allem die wesentlich verbesserte Sicherheits- und Versorgungslage einen unbeschwerten und erlebnisreichen Urlaub verspricht. Mit unseren erfahrenen Partnern vor Ort werden wir den Westen mit den Anden, Savannen und der traumhaften Karibikküste erkunden.

Diese Reise bietet einen intensiven Einblick in die Flora und Fauna Venezuelas. Das Kennenlernen der verschiedenen Landschaften und Kulturen des Landes steht im Vordergrund dieser Tour. Der Flug in einer Propellermaschine über die Weiten des Regenwaldes und der Savanne, bis zum Fuße des gigantischen Tafelberges Auyantepui mit anschließender Bootsfahrt zum Angel Fall, stellt ein einmaliges spektakuläres Erlebnis dar. Koloniale Hotels und sehr schön gelegene Lodges in den Naturparadiesen verfeinern das Reiseerlebnis - eingebettet in einen zeitlich großzügigen Reiseplan, der Ihnen die Möglichkeit gibt, die vielen Erlebnisse intensiv zu genießen. Respekt gegenüber den Naturvölkern, denen wir während der Reise begegnen, und gegenüber den landestypischen Verhältnissen, wird vorausgesetzt. Die Schönheit und Einzigartigkeit Venezuelas machen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Reiseverlauf

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Flug ab München mit Iberia um 07.30 - 10.15 Uhr Uhr nach Madrid. Um 11.55 Uhr Weiterflug nach Caracas. Ankunft um 16.20 Uhr Anschließend Fahrt zu unserem Hotel Olé Caribe an der Karibikküste nahe des Flughafens.

Früh am Morgen Flug von Caracas nach El Vigía, einer Kleinstadt am Fuße der Anden. Mit dem Fahrzeug fahren wir in nur 1,5 Stunden nach Mérida, der größten und kolonial bedeutendsten Stadt in den venezolanischen Anden. Nachdem wir uns in der gemütlichen, typischen Posada Casa Sol einquartiert haben, besichtigen wir die Altstadt von Mérida.

Mit der höchsten und längsten Seilbahn der Welt fahren wir heute in die Sierra Nevada. Die Bergstation liegt auf 4.765 m und wird über 4 Sektionen erreicht. Da wir es anfrangs gemütlicher angehen wollen, fahren wir wieder mit der Seilbahn zurück ins Tal und besuchen das Valle La Culata. Wir kommen an kleinen Andendörfern vorbei, bis wir in die Paramo-Landschaft eintauchen.

Heute fahren wir vorbei an Venezuelas höchstem Berg, dem "Pico Bolivar" (5.007m Höhe), zur "Laguna Mucubaji", von wo aus eine Wanderung durch die wunderschöne Andenlandschaft mit charakteristischen Frailejones und Nadelbaumwäldern zur "Laguna Negra" anschließt. Danach übernachten wir im Hotel Trucha Azul in Santo Domingo.

In einer ca. 5-stündigen Fahrt durchfahren wir die einzelnen Vegetationsstufen von der Paramo-Landschaft hinunter ins Tiefland, das als „Llanos“ bezeichnet wird. Hier trifft man auf eine einzigartige Artenvielfalt an Tieren (u.a. Vögel, Kaimane, Affen), die in dieser Konzentration nur noch in wenigen Regionen der Erde zu finden ist. Am Nachmittag erreichen wir das Hato el Cedral, eine der größten Haciendas Venzuelas. Danach unternehmen wir unseren ersten Ausflug zur Tierbeobachtung mit dem Aluminiumboot durch die Kanäle des Sumpflandes.

Nach einer frühmorgendlichen Safari verlassen wir das Hato und erreichen eine der komfortabelsten Haciendas mit Swimmingpool und familiärer Betreuung, das Hato Cristero. Der 7. Tag steht zur freien Verfügung. Man kann sich im Swimmingpool erfrischen oder mit dem Pferd auf der Hacienda ausreiten. Am frühen Morgen und am Nachmittag geht es per Geländewagen oder Pferd in das umliegende Gelände zur Beobachtung der Tierwelt.

Unser heutiges Ziel ist die Posada "Casa Maria", die in der Bergregion von Bejuma eingebettet liegt. Die Posada liegt auf 760m Höhe und das Klima ist ausgesprochen angenehm. Die Gegend bietet zahlreiche Ausflugs- und Wandermöglichkeiten durch intakte Nebelwaldgebiete bis auf 1700 m. Der Besitzer der Posada ist Biologe und begleitet uns bei unseren Ausflügen. An Tag 9 sind zwei Ausflüge in der näheren Umgebung geplant, um die Flora und Fauna, aber im speziellen die Amphibienvielfalt kennenzulernen.

Heute bringt uns eine landschaftlich grandiose Fahrt in unzähligen Serpentinen über einen Pass der Küstenkordillere hinunter ins pittoreske Fischerdorf Choroní, das Inmitten der einzigartigen Natur des Nationalparks "Henri Pittier" an der Karibikküste liegt. Durch die lange Abgeschiedenheit des Dorfes von der Außenwelt, konnte Choroní sein besonderes Flair mit bunten Gebäuden aus der Kolonialzeit konservieren. Wir übernachten in der komfortablen Posada La Bocaina mit Pool, Privatbucht und erstklassigem Restaurant am Meer.

Heute unternehmen wir einen Bootsausflug entlang der wunderschönen und wilden Karibikküste und entdecken einsame Strände. Wir besuchen Chuao, ein koloniales Fischerdorf, das keine Straßenanbindung besitzt und nur vom Meer aus erreicht werden kann. Wer Interesse hat, kann eine Kakaoplantage besichtigen. Abends besuchen wir die schöne Uferpromenade in Choroní und werden Zeuge, wenn sich hier allabendlich die Bewohner treffen, um zu tanzen, zu trommeln und zu feiern.

Wir genießen die Panoramafahrt durch den Henri Pittier Nationalpar und fahren Richtung Caracas. Bei einem Stop auf der gepflegten Hacienda Santa Teresa (Änderung der Öffnungszeiten vorbehalten) verkosten wir den berühmtesten Rum Venezuelas (nicht inkludiert). Anschließend fahren wir weiter nach Caracas, der spannenden Hauptstadt des Landes. Bei einer Stadtrundfahrt und einem Spaziergang durch das koloniale Zentrum lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen und beobachten die unzähligen Aras, die die Hauptstadt bevölkern. Danach Rückfahrt ins bereits bekannte Hotel Olé Caribe.

Am Morgen fliegen wir von Maiquetia nach Canaima. Nach dem beeindruckenden Flug werden wir in der zauberhaften Waku Lodge empfangen. Am Nachmittag unternehmen wir unseren Ausflug über die Lagune, in die sich die Wassermassen von 6 Wasserfällen ergießen. Ein Weg führt dahinter, so dass der Wasserfall wie ein Vorhang zwischen uns und der Lagune liegt. Den Abend genießen wir in der herrlichen Lodge.

Nach dem Frühstück starten wir mit dem motorisierten Einbaum den Carrao flussaufwärts, vorbei an den senkrecht abfallenden Felswänden der Tafelberge inmitten von unberührtem Regenwald. In einem ca. einstündigen Fußmarsch erreichen wir den Aussichtspunkt am Fuße des Angel Falls, der jetzt zum Greifen nahe scheint. Fast 1000 m fallen hier die Wassermassen in die Tiefe, bevor sie sich wieder sammeln und den Churunfluss bilden. Abends genießen wir das berühmte Barbecue, das frisch für uns über offenem Feuer zubereitet wird und übernachten dann in einfachen, überdachten Hütten in Hängematten, die mit Moskitonetzen ausgestattet sind. Mit den ersten Sonnenstrahlen verlassen wir unser Camp und fahren flussabwärts zurück nach Canaima. Der langsam aufsteigende Frühnebel lässt die hoch vor uns aufragenden Felswände unwirklich und geheimnisvoll erscheinen. Je nach Ankunftszeit haben wir noch Zeit, eine kleine Wanderung in der Umgebung zu unternehmen oder (optional) mit dem Helikopter oder Buschflieger einen Rundflug zu organisieren.

Heute heißt es Abschied von dieser grandiosen Umgebung nehmen und wir fliegen zurück nach Maiquetia, wo wir mit dem Bus zur Seilbahnstation auf den Ávila, den Hausberg von Caracas gefahren werden. Oben angekommen genießen wir den traumhaften Ausblick auf das Häusermeer der Metropole und auf der anderen Seite hinaus auf das tiefblaue karibische Meer. Wir wandern in etwa 30 Minuten hinab ins kleine, malerische Bergdorf Galipan. Da dies nun bereits unser letzter gemeinsamer Tag ist, laden wir Sie noch zu einem gemeinsamen Abendessen in Galipan ein. Wir genießen ein Barbecue mit herrlichem Ausblick auf den Sonnenuntergang über dem Meer. Danach bringt uns der Bus hinab zu unserem bekannten Hotel Olé Caribe.

Transfer zum internationalen Flughafen und Abflug um 18.20 Uhr nach Europa oder optionale Badeverlängerung Los Roques.

Ankunft um 8.00 Uhr in Madrid. Weiterflug um 08.55 Uhr nach München. Ankunft um 11.35 Uhr

Sie haben noch die Möglichkeit, 3 Tage im legendären, karibischen Inselarchipel Los Roques, gelegen vor der venezolanischen Küste, zu verbringen. Etwa 40 Flugminuten von Caracas, finden Sie hier ein Paradies aus vielen kleinen unbewohnten Inselchen und weißen Sandbänken. Nur eine Insel ist bewohnt, hier befindet sich auch der Flughafen. Im Ort Gran Roque geht das Leben einen beschaulichen Gang: Autos gibt es nicht und man schlendert am besten barfuß durch die Gassen aus weißem Korallensand. Von hier aus haben Sie die Möglichkeit, mit kleinen Booten einigen der umliegenden Inseln einen Besuch abzustatten. Sie können die bezaubernde Unterwasserwelt beim Schnorcheln erkunden, einen Segelausflug machen oder einfach an einsamen Traumstränden die Seele baumeln lassen. Genießen Sie die entspannte Atmosphäre und beobachten Sie abends in einem der gemütlichen Strandlokale die Pelikane beim Fische fangen.